Einsatz für unseren Storch

Katherina Mallwitz für den Froschkurier

Am 16.03. kam kurzfristig ein Einsatz vom Wehrführer rein. Am Samstag, den 17.03. sollte unser Storchennest für die Ankunft der Störche gesäubert werden. Um 11 Uhr sollte es losgehen.
Die Schwarzenbeker Feuerwehr-Kameraden kamen zur Unterstützung mit dem Drehleiterwagen.
Alle Beteiligten gingen davon aus, dass es zu windig für den Drehleitereinsatz sein würde, da Windböen bis zu 30 km/h angesagt waren und das bei eisigen 0-2 Grad. Aber es kam alles anders: Die Drehleiter wurde zwischen den Häusern positioniert, da es dort so gut wie windgeschützt war. Von unserer Feuerwehr fanden sich sieben Kameraden zur Unterstützung ein. Holger und ich rüsteten uns mit Feuerwehrhaltegurt, Hacke und Astschere aus. Dann ging es trotz Kälte und Wind nach oben. Leider ließ sich der wildgewachsene Raps aus dem zugefrorenen Boden des Nestes nicht einfach rausreißen, das ging nur mit der Astschere und einer halb aus dem Korb hängenden Tinka. So kam es dann, dass der Einsatz schneller und nicht zur Zufriedenheit aller beendet war. Das Resultat waren nur 1½ gefüllte Eimer mit dem abgeschnittenen Raps und drei Feuerwehrkameraden, die froh waren, wieder auf dem Boden zu sein und den doch teilweise sehr schwankenden Korb wieder zu verlassen.
Die anschließende Windmessung mit voll ausgefahrener Drehleiter von 30m ergab doch nur 15 km/h Windgeschwindigkeit.
Dies traute sich dann allerdings doch nur einer der Schwarzenbeker Kameraden alleine. Zum Abschluss lud der Bürgermeister alle Beteiligten zum Aufwärmen in das Gerätehaus auf ein Getränk ein.

Ein Wochenende später war auch schon der erste Storch da!

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